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Diabetes, also stark erhöhte Blutzuckerwerte sind die neue Volkskrankheit mit jährlich steigenden Fallzahlen, nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch zunehmend bei übergewichtigen jungen Menschen. Während es sich hier in der Regel um einen Diabetes Typ II handelt, nicht auch die Zahl der Patienten mit einem Diabetes Typ I jährlich zu, ohne das es bisher dafür eine richtige Erklärung gibt.
Ein gut eingestellter Diabetes ist nicht nur wichtig, um akute Komplikationen wie lebensbedrohliche Über- und Unterzuckerungen zu verhindern, sondern verringert zudem auch das Auftreten von Folgeschäden. Dazu gehören u. a.
Gerade im Bereich Diabetes hat es in den letzten Jahren viele technische Weiterentwicklungen
geben. Neben permanent am Körper getragenen, immer kleiner werdenden Insulinpumpen (siehe unten!)
sind es meiner Meinung nach die vor einigen Jahren auf den Markt gekommenen Sensoren zur
unblutigen permanenten Blutzuckermessung. Damit sinkt die Anzahl der täglich notwendigen
blutigen
Messungen enorm.
Die Sensoren werden auf die Haut geklebt und verbleiben dort je nach Anbieter bis zu 14 Tagen,
wobei sie die gemessenen Werte an ein gekoppeltes Messgerät (teilweise bereits an eine Handy-App)
übertragen. Ein dünner (Wolfram)Faden wird bei der Applikation des Sensors durch die Haut in das
Gewebe geschossen und misst dann permanent den Zucker im Gewebe, dessen Wert sich jedoch nicht
eins zu eins auf den Blutzucker übertragen lässt, weil der Gewebezucker immer verspätet reagiert.
Da dies bedeutet, dass sich der Blutzucker bereits im Bereich einer Unterzuckerung befindet,
während sich der Gewebezucker noch im normalen Bereich befindet, muss der Betroffene lernen,
diese Werte zu interpretieren und den getragenen Sensor immer mal wieder zu kalibrieren.
Noch in Arbeit ...
© Das Ambulante Pflege-Team GbR 2025 — Zuletzt geändert: 2025-06-12