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Ambulante Pflege-Team GbR - 24159 Kiel -
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Sturz / Sturzprophylaxe

Stürze sind in der ambulanten Kranken- und Altenpflege ein immer
wieder aktuelles Thema, denn einerseits führen sie in vielen
Fällen zu schwereren Verletzungen wie beispielsweise den
gefürchteten Oberschenkelhalsbrüchen und andererseits kann ein
Pflegedienst durch eine gute Sturzprophylaxe und Analyse von
Sturzereignissen vieles tun, um deren Schwere und Häufigkeit zu
verringern:
- Erfassung von Sturzrisiken sowohl innerer (z. B.
Koordinationsstörungen, Medikamente, ...) als auch äußerer (z.
B.
Stolperfallen
, unzureichende Beleuchtung) Art.
- Protokollierung von Sturzereignissen um Wiederholungen
vorbeugen zu können.
- Schutzmaßnahmen wie Hüftprotektoren oder auch
Schutzhelmen (z. B. bei Epilepsie).
- Installation von Hausnotrufsystemen, die es dem
Betroffenen im Notfall ermöglichen, Hilfe zu alarmieren.
- Mobilisation des Pflegebedürftigen.
- Anpassung des Wohnumfeldes (hier beteiligt sich die
Pflegekasse in einem nicht unerheblichen Umfang an den Kosten!).
Das können auch Umbauten im Badezimmer sein, z.B. der Einbau
einer ebenerdigen Dusche, die es dem Betroffenen ermöglicht,
selbständig in die Dusche zu kommen.
- Beratung.
Siehe auch:
- Hausnotrufsysteme
- ermöglichen es dem Betroffenen, sich Hilfe herbei zu rufen im
Falle eines Sturzes und anderen medizinischen Notfällen.
- Hüftprotektoren
- verhindern bei Stürzen Brüche des Oberschenkel(-halses).
- Klingelmatten
- alarmieren beim unbeaufsichtigten Aufstehen dementer oder
sturzgefährdeter Menschen.
- Bettschutzgitter - verhindern das Verlassen des Bettes und
Stürze aus dem Bett. Sie helfen aber auch bei der
(Selbst-)Mobilisierung im Bett oder beim Einsatz von speziellem
Lagerungsmaterial.
© Das Ambulante Pflege-Team GbR 2025 — Zuletzt
geändert: 2025-05-25