Holtenauer Geschichte

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Apenrader Straße

Das Gebiet der Apenrader Straße gehörte früher zu den Ländereien der Bauernstelle Hammerich. Früher war es ein Hohlweg, der von der Dorfstraße (Richthofenstraße) hinunter zu den Auwiesen der Levensau führte, die den Holtenauer Bauern als Viehweide dienten. An der Apenrader Straße kann man auch heutzutage noch gut auf beiden Seiten das ehemalige Steilufer der Levensau (Scharkante) erkennen.

Abb.: Apenrader Straße Ecke Richthofenstraße. Umzug während des Dritten Reiches. Im Hintergrund ein Bauernhaus der Bauernstelle Vosgerau.

Die Apenrader Straße, früher auch Marxstraße, gehörte früher zur Bauernstelle Hammerich. Daß die Straße im Dritten Reich schleunigst umbenannt wurde, ist natürlich folgerichtig.

Eines der Häuser baute ein Schwede, der mit einer Deutschen verheiratet war. Gleich nach dem Krieg zog er nach Schweden zurück. Er soll ein guter Nazi gewesen sein. 1948 zog die Familie Casper ein, die das Haus "Viola" nannte und ausbaute.1

Einzelne Häuser

Siehe auch:

© Bert Morio 2016 — Zuletzt geändert: 07-08-2019 13:56

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  1. [Heinrich 2002], S. 26.