Der Holtenauer Bootshafen liegt zwischen dem Leuchtturmhügel und der Seebadeanstalt. Auf der Südseite des Bootshafens lagen und liegen immer noch die Lotsenversetzboote, deren Besatzungen sich im Mäuseturm aufhalten konnten. Auf der Nordseite des Bootshafens befand sich früher der inzwischen bis auf einen Stumpf abgerissene Lotsenturm. Um Zeit zu sparen führte ein Steg direkt vom Lotsenturm zum Mäuseturm.
Abb.: Der Bootshafen mit Mäuseturm, Leuchtturm und Wartehalle im Hintergrund. Ein Fördedampfer der NDC liegt am Anleger.
Abb.: Der Bootshafen von Süden aus gesehen. Landungsmanöver der Marineinfanterie. Im Hintergrund der Wald Voßbrook und die Gebäude der Quarantäneanstalt.
Abb.: Der Leuchtturmhügel aus der Luft im Jahr 1918. Der Lotsenturm ist noch nicht gebaut. Man beachte die Bauten und Gleisanlagen rechts und in der Bildmitte — wahrscheinlich zum Netzlager Holtenau gehörend. Interessant auch die Konstruktion direkt vor dem Leuchtturm — evtl. ein Scheinwerfer.1
Abb.: Lotsenversetzboot.
© Bert Morio 2016 — Zuletzt geändert: 05-04-2021
Ich vermute, dass es sich bei der Gartenanlage am oberen Bildrand um die
Bergwirtschaft zur schönen
Aussicht
von J. S. deVries handelt. ↩